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Geschäftsstelle bis auf Weiteres geschlossen - Rechtsberatung findet unverändert statt - Videokonferenzen möglich - bitte beachten Sie die Hinweise. mehr…

Die Eigentümerversammlung hat etwas gegen Ihren Willen beschlossen und Sie waren gar nicht da, weil Sie die Einladung zu spät bekommen haben? Eine unangenehme Vorstellung für Wohnungseigentümer. Bei der Anfechtung des Beschlusses stellt sich die Frage, worauf es eigentlich ankommt: Auf das rechtzeitige Absenden der Einladung durch den Verwalter oder auf das Eintreffen beim Eigentümer? mehr…

Seit Jahren sinkt die Zahl der zwangsversteigerten Immobilien – guter Konjunktur und niedriger Zinsen sei Dank. Überraschender Weise hat die Corona-Pandemie den Trend im Jahr 2020 nicht stoppen können. Und das, obwohl es mit der starken Konjunktur erstmal vorbei ist, die Arbeitslosigkeit steigt. Das dicke Ende könnte allerdings in diesem Jahr noch kommen, vermuten die Fachleute. mehr…

Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hat heute eine kritische Bilanz der Wohnungspolitik der vergangenen vier Jahre gezogen. „Leider hat sich die Bundesregierung auf die Verwaltung des Wohnraummangels beschränkt. Sie hat es vollständig versäumt, Privatpersonen zu ermuntern, Mietwohnraum anzubieten“, sagte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke heute in Berlin. Zunehmende Mietenregulierung,... mehr…

Mit der Forderung nach einer Solarpflicht für Wohnhausdächer in Nordrhein-Westfalen stoßen die Grünen auf deutliche Kritik. Statt Zwang brauche es endlich eine vernünftige Regelung für Mieterstrom, heißt es vom Landesverband der Hauseigentümer. Denn: Auf den Dächern selbstnutzender Eigentümer gibt es schon einen Solarboom. Für Mietshäuser rechnet sich die Investition bislang nicht. mehr…

Vermieter in NRW möchten gerne zu fairen Bedingungen Wohnraum vermieten. Seit dem Wohngipfel der Bundesregierung im Jahr 2018 ist das aber schwerer geworden. Eine immer strengere Regulierung droht das Mietwohnungsangebot zu verknappen. Haus & Grund-Präsident Konrad Adenauer mahnt deshalb faire Bedingungen für Vermieter an: „Regulierungsstopp statt Mietenstopp!“ mehr…

Wer nach einer umfassenden Modernisierung neu vermietet, braucht sich dabei nicht an die Mietpreisbremse zu halten. Allein stellt sich hierbei die Frage, wie umfassend die Modernisierung dafür sein muss. In dieser Hinsicht herrschte bislang Unsicherheit. Nun hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) mit dem Thema beschäftigt und ein erhellendes, aber auch sehr strenges Urteil gesprochen. mehr…

Sitzung des Bundesrats am 12. Februar 2021: Novelle des Telekommunikationsgesetzes war Thema (Foto: Bundesrat/Dirk Deckbar). Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) muss den Gesetzentwurf für eine Reform des Telekommunikationsgesetzes überdenken. Sein Plan, dass Vermieter die Kabelfernsehgebühren nicht mehr als Betriebskosten auf die Mieter umlegen dürfen, ist im Bundesrat auf Widerstand... mehr…

Ob Wohngebäude oder nicht: Wer neu baut oder umfangreich modernisiert, der muss künftig gleich die Ladeinfrastruktur für Elektromobilität mit bauen. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag jetzt verabschiedet. Es gilt, sobald das Gebäude über eine gewisse Mindestanzahl an Parkplätzen verfügt. Unter bestimmten Umständen müssen die Eigentümer sogar komplette Ladestationen errichten. mehr…

Unbedingt in die Großstadt ziehen wollen? Das war einmal. Die Corona-Pandemie hat die Wohnwünsche der Deutschen neu justiert. Möglichst viel Wohnfläche, am besten mit Garten und unbedingt mit Breitband-Internetanschluss – das sind heute die Prioritäten auf dem Immobilienmarkt. Eigenheime in der Peripherie der Metropolen sind gefragter denn je – und verteuern sich entsprechend kräftig. mehr…

Der Bundesrat diskutiert heute (12. Februar 2021) über einen umstrittenen Plan von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU): Die Kosten für den Kabelfernsehanschluss sollen nicht mehr als Betriebskosten auf den Mieter umgelegt werden können. Der Vermieterverband Haus & Grund Rheinland Westfalen warnt davor: Die Fernsehversorgung muss umlagefähig bleiben. mehr…

Ein Wasserrohrbruch in einer vermieteten Eigentumswohnung führt zu einem Wasserschaden beim Nachbareigentümer. Kann er – oder seine Versicherung – dann vom vermietenden Eigentümer Schadensersatz einfordern? Mit dieser Frage hat sich der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt beschäftigt. In seinem Urteil zeigt er auf: Der Eigentümer ist unter gewissen Umständen haftbar. mehr…

Vertragsabschluss mit dem Makler am heimischen Küchentisch: Ohne Widerrufsbelehrung bekommt der Makler kein Geld. Wer eine Immobilie verkauft, sollte genau darauf achten, wie das Geschäft mit dem Makler zustande kommt. Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zeigt nämlich: Wenn der Makler bei der Widerrufsbelehrung Fehler macht, kann sein Auftraggeber ihm nach dem Verkauf der... mehr…

Beim öffentlich geförderten Wohnungsbau sieht sich die NRW-Landesregierung auf dem richtigen Weg: Trotz Pandemie konnten im letzten Jahr mehr neue Wohnungen gefördert werden. Die Fördermittel wurden stärker abgerufen als in den Vorjahren. Während die Eigentumsförderung pandemiebedingt schwächelte, gab es im Mietwohnungsbau ein deutliches Plus. mehr…

In Hamburg müssen ab 2023 auf allen Neubauten, ab 2025 auch auf Bestandsgebäuden, Solaranlagen installiert werden. Auch in anderen Bundesländern ist eine solche Pflicht im Gespräch. Doch aktuelle Zahlen zeigen jetzt: Die Pflicht braucht es gar nicht. Schon heute boomt der Bau von Solarzellen auf dem Dach – freiwillig. Hilfe für die Energiewende braucht es dagegen an anderer Stelle. mehr…

Auch wenn es in den Medien manchmal einen anderen Anschein hat: Auch in Zeiten von Corona beschäftigt sich die NRW-Landespolitik noch mit anderen Themen als der Pandemie. Bewegung gibt es etwa in der Bau- und Wohnungspolitik: Die Landesregierung hat eine Änderung der Bauordnung und ein Wohnraumstärkungsgesetz vorgeschlagen – jetzt spricht der Landtag darüber. mehr…

Sicherheit für die Bürger, zeitgemäße Mobilität, Anpassung an den Klimawandel und mehr Natur vor der Haustür: Die Gestaltung der öffentlichen Straßenräume ist heutzutage mit vielen Zielvorstellungen konfrontiert. Sie alle sind wichtig für ein attraktives Wohnumfeld und damit die Wertentwicklung anliegender Immobilien. Aber wie bringt man alles geschickt unter einen Hut? mehr…

Wohnungseigentumsgemeinschaften (WEG) führen eine Instandhaltungsrücklage, die von den Einzeleigentümern anteilig in die Gemeinschaftskasse eingezahlt wird. Bei einem Eigentümerwechsel geht der zugehörige Anteil an der Rücklage vom alten auf den neuen Eigentümer über. Aber beeinflusst das auch die Höhe der Grunderwerbsteuer? mehr…

Eine Kündigung wegen Eigenbedarf landet oft vor Gericht. Dort stellt sie immer eine Einzelfallentscheidung dar, gewichtige Interessen beider Seiten sind gegeneinander abzuwägen. Ein interessantes Beispiel dafür kommt jetzt aus München. Dort hatte das Amtsgericht zu entscheiden, ob einer schwerbehinderten Mieterin gekündigt werden darf, um ein Au-Pair in der Wohnung unterzubringen. mehr…

Wer sich für eine hochwertige Solaranlage entscheidet, muss einen hohen Kaufpreis aufbringen und eine entsprechend hohe Abschreibung langfristig ansetzen. Bei geringer Einspeisevergütung kann das in den ersten Jahren zu Verlusten führen. Da Gewinne aus der Einspeisung des Solarstroms ins öffentliche Netz zu versteuern sind, stellt sich die Frage, ob Verluste steuermindernd wirken. mehr…