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Es kommt leider immer wieder vor, dass der Verkäufer einer Immobilie die Käufer über bestimmte Eigenschaften des Objekts arglistig täuscht. Wenn den Käufern das später auffällt, können sie den Kaufvertrag anfechten und rückabwickeln lassen. Aber was passiert dann mit der Makler-Courtage? Muss diese zurückgezahlt werden, selbst wenn der Makler von der Täuschung nichts wusste? mehr…

An eine Wohngemeinschaft (WG) zu vermieten, ist rechtlich nicht ganz unkompliziert. Dabei sollte von Anfang an bedacht werden, wie sich später ein Austausch einzelner Mitbewohner sinnvoll regeln lässt. Wichtig ist für Vermieter die Frage, ob die WG unter gewissen Umständen einen Anspruch auf Zustimmung zum Mieterwechsel haben kann. Dazu hat jetzt der Bundesgerichtshof ein Urteil gefällt. mehr…

Der NRW-Wohnkostenbericht untersucht jedes Jahr, wie sich Kaltmieten und Wohnnebenkosten in Nordrhein-Westfalen entwickeln. In der aktuellen Debatte um explodierende Nebenkosten ist die Studie wichtiger denn je. Daher fragen wir auch in diesem Jahr die privaten Hauseigentümer in NRW nach den Daten ihrer Objekte. Die Erhebungsbögen stehen online zur Verfügung. mehr…

Die Wärmepumpe boomt: Inzwischen wird sogar mehr als jeder zweite Neubau damit beheizt. Die Gasheizung ist im Rückzug begriffen, allerdings zeigen sich hier deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen von Wohngebäuden. Das ergibt die neueste Statistik zur Heizung in deutschen Neubauten. Der Anteil der Erneuerbaren liegt inzwischen bei mehr als zwei Dritteln. mehr…

Es werden zwar weiterhin viele neue Wohnungen genehmigt, aber nicht unbedingt gebaut: Wie berichtet stieg der Bauüberhang zuletzt stark an. Was aber bedeutet das konkret für die Entwicklung beim Neubau? Die Antwort für das Jahr 2021 liegt jetzt auf dem Tisch: Die Zahl der fertiggestellten neuen Wohnungen ist leicht gesunken. Das ist kein gutes Zeichen mit Blick auf angespannte Wohnungsmärkte. mehr…

Gerade in einer kleinen Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist die Versuchung unter Umständen groß, eine Rechnung für die Gemeinschaft auf eigene Faust zu begleichen und dann von den Anderen ihren Anteil einzufordern – vor allem, wenn es keinen Verwalter gibt. Doch ratsam ist das nicht: Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs zeigt das Risiko dieses Vorgehens auf. mehr…

Eine Mietanpassung durchzusetzen ist nicht immer leicht, auch wenn es nur um eine Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete geht. Meinungsunterschiede über die Ausstattungsqualität der Wohnung können etwa dazu führen, dass die Forderung nachträglich noch angepasst wird. Aber erfordert so eine Änderung ein neues Mietanpassungsverfahren mit neuen Fristen? mehr…

Ab kommendem Jahr sollen die Vermieter einen Teil des CO2-Preises ihrer Mieter zahlen. Dazu beschließt das Bundeskabinett heute ein umstrittenes Stufenmodell. Der Aachener Haus- und Grundbesitzerverein kritisiert die Pläne der Ampel-Regierung und warnt vor ihren negativen Konsequenzen für den Wohnungsmarkt und der kontraproduktiven Wirkung für die Energiewende. mehr…

Schwere Gewitter mit Starkregen im Rheinland, Tornados in Ostwestfalen: Die letzten Tage waren ungemütlich in NRW. Besonders da, wo die Tornados durchzogen, gab es erhebliche Schäden an Gebäuden. Dabei sind Eigentümer hierzulande schon letztes Jahr schwer gebeutelt worden, noch nie gab es so hohe Schäden durch Unwetter und nirgendwo in Deutschland waren sie höher als in NRW. mehr…

Die Bundesregierung hat sich das ehrgeizige Ziel gesteckt, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen in Deutschland entstehen zu lassen. Erreichbar scheint das Ziel vorerst nicht. Der Wohnungsbau ist im letzten Jahr zurückgegangen – trotz großer Nachfrage und steigender Zahlen bei den Baugenehmigungen. Der Bauüberhang ist nämlich stark gewachsen, was verschiedene Gründe hat. mehr…

Haus & Grund Rheinland Westfalen macht Eigentümer und Vermieter auf eine wichtige Gerichtsentscheidung aufmerksam: Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat entschieden, dass die bisherige Praxis der Kommunen zur Berechnung der Abwassergebühren rechtswidrig ist. Seit Jahren wurden viel zu hohe Gebühren verlangt. Was Gebührenzahler jetzt wissen sollten. mehr…

Bis zum 30. Juni 2024 können Vermieter die Kosten für das Kabelfernsehen als Betriebskosten auf ihre Mieter umlegen. Voraussetzung ist, dass die Infrastruktur für das Kabelfernsehen bis zum 1. Dezember 2021 errichtet wurde und mietvertraglich vereinbart ist, dass der Mieter die Betriebskosten übernimmt. Und ab Juli 2024? Vermieter müssen handeln, um nicht auf Kosten sitzen zu bleiben. mehr…

Gerade in Zeiten hoher Inflation ist Wohneigentum umso wichtiger für die Altersvorsorge. Doch in Zeiten steigender Zinsen und Baukosten ist es zugleich immer weniger erschwinglich. Eine Senkung der Grunderwerbsteuer wäre deshalb eine große Hilfe für viele Menschen, die ins Eigenheim ziehen wollen. Der Bund will jetzt den Ländern mehr Spielraum für Entlastungen geben. mehr…

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat mit einem Urteil vom 8. Oktober 2021 (Az.: 22 U 66/21) entschieden, dass die mit der Planung einer Solaranlage beauftragten Energieberater für fehlerhafte Wirtschaftlichkeitsberechnungen haften. Dies gilt zumindest dann, wenn die Anlage bei Kenntnis dieses Fehlers nicht beauftragt worden wäre. Wir haben alles Wichtige zu diesem Urteil zusammengefasst. mehr…

Vor dem Hintergrund der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine und den in Deutschland ankommenden Flüchtenden fragen sich viele Wohnungseigentümer, wie sie unterstützen können. Eine Möglichkeit ist die Zurverfügungstellung der eigenen Wohnung. Doch was müssen Eigentümer beachten? Hier einige Tipps dazu vom Eigentümerverband Haus & Grund. mehr…

In Leipzig findet dieser Tage der 136. Zentralverbandstag von Haus & Grund Deutschland statt. Der Eigentümer-Verband hat unter anderem die Bundesbauministerin zu Gast und nutzt die Gelegenheit, auf die aktuellen Herausforderungen für die Bau- und Wohnungspolitik hinzuweisen. Die Ziele der Ampel-Koalition sind nur durch Einbeziehung der privaten Eigentümer erreichbar. mehr…

Durch die Flutkatastrophe im Juli 2021 haben einige Grundstücke drastisch an Wert verloren. Das ist vielfach auch nicht mehr zu ändern – auch, um Schäden bei zukünftigen Fluten zu vermeiden. So kann ein Wiederaufbau auf manchen Grundstücken nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Trotzdem können die betroffenen Eigentümer dafür aber nicht aus der Wiederaufbauhilfe entschädigt werden. mehr…

Die Preisentwicklung am Immobilienmarkt geht weiterhin steil nach oben – vor allem bei Wohnimmobilien. Neue Zahlen zeigen jetzt, dass sich der Preisanstieg in diesem Jahr sogar noch einmal weiter beschleunigt hat. Das geschieht gar nicht so sehr trotz, sondern vielmehr gerade wegen dem neuen Trend zu steigenden Zinsen und hoher Inflation. Wohneigentum droht künftig für viele unbezahlbar zu werden. mehr…

Auf dem Markt für Wohnimmobilien hat sich seit Jahresbeginn eine äußerst ungünstige Situation zusammengebraut: Stark steigende Kreditzinsen, hohe Inflation und explodierende Baukosten treffen nach Jahren großer Nachfrage und knappen Angebots auf sehr hohe Kaufpreise. Viele wollen jetzt noch schnell ihr ersehntes Eigenheim kaufen, bevor es zu spät ist. mehr…

Wer ein Grundstück kauft und später darauf ein Haus baut, muss unter Umständen die Grunderwerbsteuer nicht nur auf das Grundstück, sondern auch auf die Baukosten des Hauses zahlen. Die Gretchenfrage dabei ist, ob es sich um einen einheitlichen Erwerbsgegenstand gehandelt hat. Kann das Finanzamt davon ausgehen, wenn beim Grundstückskauf noch kein rechtswirksamer Bauvertrag vorlag? mehr…